Interferenzerscheinung
4-Kanal Installation von Karl Pompe
Zwei Männer treffen sich in einem Café und sprechen über Kausalitäten und Zufälle. Was hätte anders sein können? Was ist noch möglich? Was wäre wenn? Das Gespräch misslingt. Den zweiten Versuch gibt es nur in einer Parallelwelt.
SYNOPSIS
Eine Beziehung zwischen zwei Personen ist die kleinste und naheliegendste uns bekannte Form einer Verbindung zwischen Parallelwelten. Könnte man die komplexen Wahrnehmungen, Erfahrungen und Emotionen eines einzelnen Subjekts bis ins Detail beobachten, dann würde es sicher wie ein Wunder wirken, dass es überhaupt zu einem Austausch von Informationen kommen kann. Gerade Konflikte, die durch die Unterschiedlichkeit der beiden Welten entstehen, fordern uns am stärksten dazu auf, sich das Geschehene und das Kommende in verschiedenen Varianten vorzustellen. Interferenzerscheinung ist eine Erzählung in Variationen über das Ende einer Beziehung. Der Film fragt, warum wir überhaupt darüber nachdenken, was eigentlich noch möglich ist.
Fakten
Interferenzerscheinung
Jahr: 2014/2015
Genre: Expanded Cinema
Format: 4-Kanal Loop
Länge: 34 min
Team
Darsteller: Raschid D. Sidgi, Peter Wagner, Kathrin Lau
Drehbuch/Regie: Karl Pompe
Regie-Assistenz: Ginan J. Seidel
Continuity: Agnes Fischer
Produktion: Stephan H. Beier
Bildgestaltung: Ray P. Maletzki
Tongestaltung: Claus Störmer
Lichtgestaltung: Tim Nowitzki, Jana Luck
Ausstattung: Laura Beier, Daniela Grömke
Kostüm/Maske: Sonja Schrader
Projektbetreuung: Prof. Michaela Schweiger, Stefan Kunzmann
Rosenpictures Filmproduktion GbR